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PARIS "EN PASSANT"

Das Handy machts möglich: Photographieren im Gehen, im Stehen, im Radeln. Stimmungen und Geschichten erleben und "en passant" einfangen.

Die Umgebung in sich aufnehmen - und aufnehmen.

Und das in Paris, das ich so oft schon mit schweren Kameras durchkreuzt habe.

Diese Bilder sind nicht schlechter oder besser als das, was ich bisher photographiert habe. Das Konzept und das Ziel unterscheiden sich.

Habe ich in vier Wochen Paris Bilder für eine Tondiaschau "gesammelt", die Sarah Kofmans Buch "Melancholie der Kunst" zum Inhalt hatte, so habe ich dieser Tätigkeit (ebenso wie der Nachbearbeitung) viel Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet. Das Resultat ist eine eigenständige Arbeit, deren Wiedergabe (und "Konsum") ein aufwändiges Setting erfordert.

"Photophonieren" hingegen erfordert kaum Aufwand. Ich habe diesmal kurze Zeit - eine Sommerwoche - in Paris verbracht, habe mich treiben lassen und ohne an das Resultat zu denken den Aufnahmeknopf meines Mobiltelefons bedient. Habe ausgelöst, wenn mir etwas besonders aufgefallen ist, mich etwas "angesprochen" hat. Eine Verdopplung des Aufnehmens. Unpretentiös, "en passant".

Auch die Wiedergabe spiegelt die Art der Aufnahme: Die Bilder sind für den Bildschirm, fürs Netz gedacht. Auch hier die Flüchtigkeit, das Virtuelle.

Das Konzept dieser Art des Festhaltens stellt sich mir so dar:

Das Erleben des Augenblicks steht im Mittelpunkt. Er wird jedoch intensiviert durch die Verdopplung des Optischen. Intensiviert wird auch das Moment des Vergänglichen, des verstreichenden Augenblicks.

Susanne Gordon-Oberhofer

Wenn auch Sie jetzt Teile dieses Paris-Mosaiks aufnehmen wollen, dann klicken Sie auf die gelben Punkte auf den Mosaiksteinchen (Thumbnails) rechts. Jedes einzelne führt sie zu einem eigenen Spaziergang.

 

Herzlichen Dank an Johanna für die wonnige Zeit. Und an Christof für seine Gastfreundschaft!