alles über die bilderwerkstatt
 
die arbeitsbereiche der bilderwerkstatt
 
 
     

BEISPIELE ZUR ILLUSTRATION:

"Heim - heimelig - Heimat". Zukunftswerkstatt für die BewohnerInnen des StudentInnenheims St. Josef. Ziel: Optimierung der Beziehungen im Heim, insbesondere zwischen Frauen und Männern, "In-" und "Aus"-LänderInnen. Veranstalter: AAI und KHG Salzburg.

Zukunftswerkstatt im Rahmen des Seminars "Ökologisch Handeln in der Einen Welt - Ökologische Grundprobleme in Afrika, Asien und Lateinamerika". Zielgruppe: StipendiatInnen des Afroasia-tischen Instituts (AAI). Mit Impulsreferaten von ExpertInnen für Ökologie und Umweltschutz. Ergebnis: Projektgruppen in den Landes-AAIs mit unterschiedlicher Aufgabenstellung. Veranstalter: AAI Wien.

"Mitmischen - Zukunftswerkstatt mit Frauen aus Kunst, Kultur und Politik". Im Rahmen der Reihe "Courage. Frau - Art - Artig - Eigenartig". Veranstalter: Spielboden Dornbirn.

"In meinen besten Jahren... - Zukunftswerkstatt für Frauen um 40". Jahresgruppe für Frauen, die ihren Standpunkt klären und einen neuen Lebensabschnitt bewußt gestalten wollen. Veranstalterin: [bilderwerkstatt].

"Zukunftswerkstatt zur Bewältigung der Ausländerfragen im 15. Wiener Gemeindebezirk". Ergebnis: Zieldefinition und mittelfristige Planung der Aktivitäten der politischen Gremien sowie deren Abstimmung mit den teilnehmenden NGOs. Veranstalter: Renner Institut Wien.

"Ich male mir die Zukunft aus. Wochenende für Frauen unterschiedlicher Herkunftsländer, die gemeinsame Vorstellungen für ein positives Zusammenleben von In- und AusländerInnen entwickeln wollen". Im Rahmen der Reihe "Frauen aus aller Herren Länder". Veranstalter: Bildungshaus St. Virgil, KBW, ÖIE. Ergebnis: "Internationale Frauengruppe", eine selbstorganisierte Gruppe von ca 20 aktiven Mitgliedern und weiteren ca 50 Frauen, die gemeinsam zwischen 1990 und 1993 konfliktorientierte kulturelle und politische Arbeit geleistet haben.

Zukunftswerkstatt wie oben, Ergebnis: Internationale Frauengruppe Hohenems, eine permanente Frauengruppe, die Projekte, zB in der Flüchtlingsarbeit, betreibt. Veranstalter: ÖIE Vorarlberg.








 


 

ZUKUNFTSWERKSTÄTTEN

Frustration über das Wohnviertel, über den Arbeitsplatz, über die Stadtplanung? Über den eigenen Betrieb, die ökologische Situation der Siedlung, den Umgang mit Ressourcen?

Darauf gibt es eine geniale Antwort: Die Zukunftswerkstätten!

Robert Jungk und Norbert R. Müllert entwickelten seit Anfang der 1980er-Jahre ein Instrument, mit dem es möglich sein sollte, die bange Frage der Menschen "Wie geht es weiter" in "Wie gehen wir weiter" umzuformulieren.

Die (Alltags-)Kompetenzen der Menschen werden genutzt, um eine demokratische Entwicklung in allen Lebensbereichen voranzutreiben. Die Aufteilung in ‹Planer und Verplante, Wissende und Unwissende, Aktive und Passive› , die bei den einen lediglich Resignation, bei den anderen ständige Überforderung hervorbringen kann, und somit Scheitern impliziert, wird in den Zukunftswerkstätten aufgelöst:

Alle sind Fachleute für den eigenen Lebens- und Arbeitsbereich, alle können und sollen konstruktiv zur Verbesserung beitragen.

METHODE: Zukunftswerkstätten knüpfen an der Alltagskompetenz der Teilnehmenden an und nutzen sowohl deren rationale als auch emotionale Kraft. Phantasie und Kreativität werden angeregt und ermöglichen lustvolles Arbeiten und konkrete Resultate.

ZIELGRUPPE: Personen mit gemeinsamem Lebens- oder Arbeitsumfeld (zB Stadtviertel, Betrieb, Abteilung etc.) oder gemeinsamen (zB politischen) Zielen.

ZIELE: Verbesserungen in einem klar definierten Bereich, die von allen getragen werden. Aktivierung der Teilnehmenden, Aufzeigen bestehender Handlungsräume, exakte Planung gemeinsam beschlossener Vorhaben, Erhöhung des Gemeinschaftsgefühls.

DAUER: 1-3 Tage, bei Bedarf länger. Auch permanente Werkstätten.

VORAUSSETZUNG: Zukunftswerkstätten sollten Teil eines Gesamtprojekts oder in bestehende Strukturen eingebettet sein. Auf Anfrage werden gerne Unterlagen über die Vorbereitung von Zukunftswerkstätten übermittelt.

EIGNUNG: Die Flexibilität der Methode der Zukunftswerkstätten ermöglicht die Adaptierung auf jede Zielgruppe und jede Problemstellung.